Samstag, 23. April 2011

Osterfrage VII - Stiller Samstag

Wie fühlt sich die Stille an?

3 Kommentare:

  1. BEGEGNUNG

    Dein Auge glänzt
    nach außen. Du,
    mein Bruder, Du,
    meine Schwester,
    Du, mein Schatten,
    kommst auf mich
    zu, stolperst und
    springst und stürzest
    dort, wo ich nicht
    warte, gerade nicht
    warte, sondern eilig
    unterwegs bin. Dein
    Auge sieht mich
    und meint, ich wäre
    nur meine Hälfte.
    STC

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  2. Stille ist für mich dann fühlbar, wenn nichts in mir schreit, wenn alle Hader schweigen und alles was war oder nicht war,was sein durfte oder nicht sein konnte sich zum Werdenwollen verpuppt. Stille ist spürbar wo Raum und Zeit sich zusammenzieht auf den winzigen Punkt des Hier und Jetzt.

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  3. Horchen.
    Hinspüren.
    Fraglos.
    Hören.
    SST

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