Auferstehen– welch grosses Verb! Als Synonyme finde ich: aufleben, aufwachen, aufblühen, wiedererscheinen, erneuern, nachbilden, restaurieren, verjüngen. Auferstehen in diesem umfassenden Sinn kann nur ein Ich, eine Willensnatur. Ich fühle so etwas wie auferstehen, wenn es mir gelingt aus toten Hüllen zu schlüpfen, die Flügel auszubreiten und getragen von Werdelust einfach zu sein. Mitten im Lebensstrom zu sein und das Ich zu fühlen, das Welten umfasst und Sphären durchdringt ohne Anspruch mehr als sich selber zu genügen. In diesem Sinne begleitet mich folgendes Zitat von Harold Whitman: „Frage dich nicht, was die Welt braucht. Frage dich, was dich lebendig werden lässt und dann geh los und tu das. Was die Welt nämlich braucht, sind Menschen, die lebendig geworden sind.“
Danke Sophie, für deine Denkanstöße, für deine Fragen. Sie bilden für mich eine kleine Insel inmitten bunter Familienaktivitäten.
1966 kam ich auf die Welt, aufgewachsen bin ich im Ruhrgebiet. Schon lange lebe ich in Süddeutschland und arbeite seit einiger Zeit im Rheinland. Meine drei Kinder sind erwachsen. Ich bin Mitbegründerin der Elias-Initiativgemeinschaft und von Adventura, habe im Berghaus Peronnik und in Kindergartenvorständen gearbeitet. Nach einer Ausbildung in anthroposophischer Biographiearbeit (Gudrun Burkhard) und Neuer Erwachsenenbildung (Coen van Houten), habe ich erst an der Universität Tübingen Germanistik und Erwachsenenbildung (M.A.) studiert und habe dann an der Alanus Hochschule in Alfter meinen Master in Pädagogik gemacht (M.A.). Seit vielen Jahren bin in der praktischen Erwachsenenbildung tätig. Mein inneres Thema ist die Bedeutung Parzivals für das Lernen Erwachsener. Darüber habe ich im Rahmen meines Studiums auch ein Buch geschrieben:
Mitspieler werden.
Parzivâls Weg - vom Mittelalter in die Postmoderne.
Identitätsentfaltung im "Roten Ritter" von Adolf Muschg.
http://www.tectum-verlag.de/9783828897694
Das „Atelier für Worte“ gibt mir die Möglichkeit innerlich kreativ zu sein und neben Organisation und Wissenschaft auch der Kunst des Wortes Raum in meinem Leben zu geben.
Auferstehen– welch grosses Verb! Als Synonyme finde ich: aufleben, aufwachen, aufblühen, wiedererscheinen, erneuern, nachbilden, restaurieren, verjüngen. Auferstehen in diesem umfassenden Sinn kann nur ein Ich, eine Willensnatur. Ich fühle so etwas wie auferstehen, wenn es mir gelingt aus toten Hüllen zu schlüpfen, die Flügel auszubreiten und getragen von Werdelust einfach zu sein. Mitten im Lebensstrom zu sein und das Ich zu fühlen, das Welten umfasst und Sphären durchdringt ohne Anspruch mehr als sich selber zu genügen.
AntwortenLöschenIn diesem Sinne begleitet mich folgendes Zitat von Harold Whitman:
„Frage dich nicht, was die Welt braucht. Frage dich, was dich lebendig werden lässt und dann geh los und tu das. Was die Welt nämlich braucht, sind Menschen, die lebendig geworden sind.“
Danke Sophie, für deine Denkanstöße, für deine Fragen. Sie bilden für mich eine kleine Insel inmitten bunter Familienaktivitäten.
Vertrauens- und Hoffnungskräfte.
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