Allen meinen Leserinnen und Lesern, und vor allem den Beitragenden an diesen Weihnachtsblog, möchte ich von ganzem Herzen ein gutes, strahlendes und sinnstiftendes Neues Jahr wünschen!
Vielen Dank für eure Beiträge und die ermunternden und weiterführenden Kommentare - wir gehen den Weg gemeinsam weiter!
1.1.2012 Ich sehe mit dem Blick immer kurz vor mir im Zeitenflusse fließendes Etwas links und rechts vorbeigleiten, ich sehe ein Dach, rot, mit Dachfenster, von unten auf die Schräge geschaut, ich sehe einen Stuhlsitz mit Armlehnen, aus Holz, ein Lederbezug und darüber ein gewebtes Deckchen,rot gemustert, mir scheint aus Schafwolle, ich sehe ein auf einer Spitze stehendes Quadrat, welches sich nach hinten wie auffächert im Weltenraum, der Dunkel drumherum den halbrunden tiefen Raum ergibt, schaue ich weiter in die Ferne in den Zeitenfluss sehe ich Bergspitze an Bergspitze sich aufreihen, welch herrlicher Anblick! SST
Wenn ich nach vorne schaue, sehe ich die Verknotungen und Verästelungen, die Stromschnellen und Hindernisse der vergangenen Zeit in die Zukunft transportiert. Dort ist alles noch schwach ausgeprägt - die Farben sind sanft und kaum wahrnehmbar, die Klänge sind noch zurückhaltend und leise, die Festpunkte noch vage und beweglich. Das was war wird wieder sein - aber die Wege werden neu gegangen werden, Fußspuren gibt es noch keine - aber sich anbietende Wege, Trampelpfade, Felder und Flächen. Während die Vergangenheit - je nach Bewertung - starr und fest ist, liegt die Zukunft des neuen Jahres noch offen vor uns. Wünsche lassen sich noch wünschen, Hoffnungen hoffen, Vorhaben angehen, Entschlüssen können jeden Tag aufs Neue entschlossen werden. Wie schön, dass wir nicht wissen, was das Jahr bringen wird!
1966 kam ich auf die Welt, aufgewachsen bin ich im Ruhrgebiet. Schon lange lebe ich in Süddeutschland und arbeite seit einiger Zeit im Rheinland. Meine drei Kinder sind erwachsen. Ich bin Mitbegründerin der Elias-Initiativgemeinschaft und von Adventura, habe im Berghaus Peronnik und in Kindergartenvorständen gearbeitet. Nach einer Ausbildung in anthroposophischer Biographiearbeit (Gudrun Burkhard) und Neuer Erwachsenenbildung (Coen van Houten), habe ich erst an der Universität Tübingen Germanistik und Erwachsenenbildung (M.A.) studiert und habe dann an der Alanus Hochschule in Alfter meinen Master in Pädagogik gemacht (M.A.). Seit vielen Jahren bin in der praktischen Erwachsenenbildung tätig. Mein inneres Thema ist die Bedeutung Parzivals für das Lernen Erwachsener. Darüber habe ich im Rahmen meines Studiums auch ein Buch geschrieben:
Mitspieler werden.
Parzivâls Weg - vom Mittelalter in die Postmoderne.
Identitätsentfaltung im "Roten Ritter" von Adolf Muschg.
http://www.tectum-verlag.de/9783828897694
Das „Atelier für Worte“ gibt mir die Möglichkeit innerlich kreativ zu sein und neben Organisation und Wissenschaft auch der Kunst des Wortes Raum in meinem Leben zu geben.
Allen meinen Leserinnen und Lesern, und vor allem den Beitragenden an diesen Weihnachtsblog, möchte ich von ganzem Herzen ein gutes, strahlendes und sinnstiftendes Neues Jahr wünschen!
AntwortenLöschenVielen Dank für eure Beiträge und die ermunternden und weiterführenden Kommentare - wir gehen den Weg gemeinsam weiter!
Herzlich
Sophie Pannitschka
Liebe Sophie,
AntwortenLöschendanke für die Wünsche und vielen Dank dafür, dass Du diesen Weg eröffnet hast.
Ja, wir gehen den Weg gemeinsam weiter.
Herzlich
KlausMaria
Frage9:Was siehst du in der Zukunft?
AntwortenLöschenMakrosozial: Apokalypse.
Mikrosozial: Typisches Altersschicksal: "S' wird eh alls minder".
Liebe Sophie,
AntwortenLöschenDir wünsche ich Wortschöpfungen und mehr...
Wie das Jahr wird liegt wohl auch an unserer Sichtweise der Verhältnisse.
Herzliche Grüße von Katharina
1.1.2012
AntwortenLöschenIch sehe mit dem Blick immer kurz vor mir im Zeitenflusse fließendes Etwas links und rechts vorbeigleiten, ich sehe ein Dach, rot, mit Dachfenster, von unten auf die Schräge geschaut, ich sehe einen Stuhlsitz mit Armlehnen, aus Holz, ein Lederbezug und darüber ein gewebtes Deckchen,rot gemustert, mir scheint aus Schafwolle, ich sehe ein auf einer Spitze stehendes Quadrat, welches sich nach hinten wie auffächert im Weltenraum, der Dunkel drumherum den halbrunden tiefen Raum ergibt,
schaue ich weiter in die Ferne in den Zeitenfluss sehe ich Bergspitze an Bergspitze sich aufreihen, welch herrlicher Anblick!
SST
Wenn ich nach vorne schaue, sehe ich die Verknotungen und Verästelungen, die Stromschnellen und Hindernisse der vergangenen Zeit in die Zukunft transportiert. Dort ist alles noch schwach ausgeprägt - die Farben sind sanft und kaum wahrnehmbar, die Klänge sind noch zurückhaltend und leise, die Festpunkte noch vage und beweglich. Das was war wird wieder sein - aber die Wege werden neu gegangen werden, Fußspuren gibt es noch keine - aber sich anbietende Wege, Trampelpfade, Felder und Flächen.
AntwortenLöschenWährend die Vergangenheit - je nach Bewertung - starr und fest ist, liegt die Zukunft des neuen Jahres noch offen vor uns. Wünsche lassen sich noch wünschen, Hoffnungen hoffen, Vorhaben angehen, Entschlüssen können jeden Tag aufs Neue entschlossen werden.
Wie schön, dass wir nicht wissen, was das Jahr bringen wird!
Herzlich,
Charlotte
Was siehst du, wenn du im zeitlichen Strom nach vorne schaust?
AntwortenLöschenCharlotte hat fuer mich so deutlich meine Empfindung wiedergegeben, dass ich jetzt ohne Worte bin...
' Das was war wird wieder sein - aber die Wege werden neu gegangen werden...'
Nichts ist sichtbar noch, aber meine Empfindung ist so stark und zuversichtlich. Warum ich diese Empfindung 'Zukunft' nenne, weiss ich auch nicht!