Dienstag, 4. Januar 2011

Weihnachtsfrage XII

Was hast du geträumt, wovon träumst du – und was folgt aus deinem Traumbewusstsein?

8 Kommentare:

  1. wolfkollmann@libero.it4. Januar 2011 um 16:36

    Ich habe geträumt unterwegs zu sein, ohne allem. Ich sah mich wandeln und ohne zu wollen habe ich das Richtige getan, ohne mich zu kümmern, habe ich erhalten, ich war schaffend ohne Berechnen und ohne Aber, mein Geist war stumm und friedvoll, weil eingebunden, meine Glieder bewegten sich unaufhörlich aber harmonisch, alles fügte sich dem Sinn, dem Sein, der Reise: dem Leben.

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  2. Esist nicht so leicht mit den Träumen. Es ist nicht so leicht, den Träumen nachzugehen und nicht den Zielsetzungen im KOpf...Ich träume immer wieder von der Gemeinschaft, im Kleinen und im Großen, im Wort und im Tun, in einer gelebten täglichen spiritualität, in der Musik, in Gesprächen, in der Erziehung, im zärtlichen Zueinander. Dieser Traum durchzieht schon mein ganzes Leben. Vieles habe ich schon erlebt und dafür bin ich dankbar (z.B. eine große hausgeeinschaft, eine Familie und eigene Kinder, Arbeit in der Kirche...)Ich bin kein Einzelgänger. Manchmal denke ich, ich sollte es doch einmal für eine weile sein, um meinen Traum Gestalt annehmen zu sehen für die nächsten Jahre...Anna.

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  3. Es gibt in mir Stimmen, die von einer Vergangenheit sprechen. Sie erzählen von Ereignissen, woran ich beteiligt war, und die aus irgendeinem Grund nicht ad Acta gelegt werden können. Sie erscheinen allerdings traumhaft in einem neuen Licht, das sie leichter und überschaubar macht. Die zarte Erzählungen betreffen zwar schmerzhafte Vorfälle, sind aber getragen von einer sanfter Wille zur Versöhnung. Ihre behutsame Beschreibungen wecken in mir das Verlangen zum Verzeihen. STC

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  4. Kommt noch eine dreizehne Frage?

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  5. Kommt noch eine dreizehne Frage?

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  6. Ich träume von Freunden, von Fremden, von Bekannten, von der Familie, von meinen Toten, von Bewegung, Orten, Räumen, Landschaften, Tieren, Zeiten: gestern- heute- morgen.
    Ich träume von mir und anderen, die wir zwar sind, aber nicht so aussehen, ich träume, dass ich träume, ich träume vom Sterben und Gebären, vom eigenen vergangenen Tod, vom Fliegen, ich träume Fortsetzungsträume und Träume deren Regisseurin ich bin, ich träume was der Menschenverstand verbietet...

    Wovon ich träume? Geborgenheit, zu Hause sein,....

    meinem Vater zu begegnen und seine warme, trockene Hand zu spüren, die sich sanft und sicher auf mein Hinterhaupt legt, seine sachlich-liebevolle Stimme meinen Namen aussprechen zu hören, Ziel seiner wachsamen, verständig- abwägenden Aufmerksamkeit zu sein ...

    und dies und das

    Aus meinen Träumen folgt Nachdenklichkeit, Bewußtheit und forschendes Wahrnehmen, Weitung und Vertiefung.
    SST

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  7. Ich bin sicher dass ich jede Nacht etwas geträumt habe, aber bin es ständig vergessen. Nur Fragmente ohne Bedeutung. Tagsüber träume ich bewusst. Dass ich als Lehrerin meine Schüler liebe, and sie Aufrichtigkeit lehren kann. Dass ich selber jeden Mensch aufrichtig entgegen trete. Mit Wärme wenn er es braucht, mit Strenge wenn nötig. Licht zu bringen in jemandes Finsternis.

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