Ich will versuchen den Raum in mir, in dem mein eigener Stern leuchtet, gut zu versorgen, jeden Abend einmal nach ihm schauen, zum Beispiel - und ihn nicht im Alltagsgeschäft zu vergessen.
Die Sorge, das Versorgen durch Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Wärme.
Jetzt ist es zwar die Frage von gestern, die ich durch die Nacht mitgenommen hätte, da sie aber erst heute hier steht also nun ohne Nacht: Wenn ich so dafür sorgen würde, wie ich es für meine neugeborenen Kinder tat: all meine Sinne umgeben das Neugeborene fortwährend, mit Leichtigkeit und Tiefe, in direkter Verbindung mit der geistigen Welt, vertrauensvoll, mit innerem Frieden, vollkommener Gewißheit, großer Zärtlichkeit, unendlicher Geduld, Hingabe, Wärme, Zuversicht, Freude, Frohsinn, Rhythmus, Hin-Lauschen, Bewußtheit, Einssein, Behutsamkeit, Behüten, Still-en, Zeit, Zuwendung....
Und im NU schwindet die mächtige Schwere bei dieser Sicht auf das Neugeborene, die sich beim Lesen der XI Frage einstellte. Gedanklich klar was zu tun ist, vermochte ich dieses freudig-sichere Gefühl erst durch Hineintauchen in meine Erfahrungen ganz konkret mit dem neugeborenen Menschen erspüren,- welches dem des ganzen Weihnachtsfragenantwortengefühl entspricht. Wie schön!
Ich sorge für das Neugeborene in mir als Ich die Praxis der Meditation jeden Tag zur meinen Priorität mache. Und nicht weil es muss, wie eine strenge Disziplin. Sondern weil Ich Freude daran erlebe. Und auch wenn es mich keine Freude macht, tue Ich es einfach um die Freude wieder zu finden.
1966 kam ich auf die Welt, aufgewachsen bin ich im Ruhrgebiet. Schon lange lebe ich in Süddeutschland und arbeite seit einiger Zeit im Rheinland. Meine drei Kinder sind erwachsen. Ich bin Mitbegründerin der Elias-Initiativgemeinschaft und von Adventura, habe im Berghaus Peronnik und in Kindergartenvorständen gearbeitet. Nach einer Ausbildung in anthroposophischer Biographiearbeit (Gudrun Burkhard) und Neuer Erwachsenenbildung (Coen van Houten), habe ich erst an der Universität Tübingen Germanistik und Erwachsenenbildung (M.A.) studiert und habe dann an der Alanus Hochschule in Alfter meinen Master in Pädagogik gemacht (M.A.). Seit vielen Jahren bin in der praktischen Erwachsenenbildung tätig. Mein inneres Thema ist die Bedeutung Parzivals für das Lernen Erwachsener. Darüber habe ich im Rahmen meines Studiums auch ein Buch geschrieben:
Mitspieler werden.
Parzivâls Weg - vom Mittelalter in die Postmoderne.
Identitätsentfaltung im "Roten Ritter" von Adolf Muschg.
http://www.tectum-verlag.de/9783828897694
Das „Atelier für Worte“ gibt mir die Möglichkeit innerlich kreativ zu sein und neben Organisation und Wissenschaft auch der Kunst des Wortes Raum in meinem Leben zu geben.
Ich will versuchen den Raum in mir, in dem mein eigener Stern leuchtet, gut zu versorgen, jeden Abend einmal nach ihm schauen, zum Beispiel - und ihn nicht im Alltagsgeschäft zu vergessen.
AntwortenLöschenDie Sorge, das Versorgen durch Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Wärme.
A.
Wie A. beschreibt: gut versorgen, dabei bleiben, tun was´allers Neue (wie Kinder) braucht: vor allem auch "spielen". STC
AntwortenLöschenIch gebe ihm Worte wie Kleider! Und danke dem Sophienblog!
AntwortenLöschenJetzt ist es zwar die Frage von gestern, die ich durch die Nacht mitgenommen hätte, da sie aber erst heute hier steht also nun ohne Nacht:
AntwortenLöschenWenn ich so dafür sorgen würde, wie ich es für meine neugeborenen Kinder tat:
all meine Sinne umgeben das Neugeborene fortwährend, mit Leichtigkeit und Tiefe, in direkter Verbindung mit der geistigen Welt, vertrauensvoll, mit innerem Frieden, vollkommener Gewißheit, großer Zärtlichkeit, unendlicher Geduld, Hingabe, Wärme, Zuversicht, Freude, Frohsinn, Rhythmus, Hin-Lauschen, Bewußtheit, Einssein, Behutsamkeit, Behüten, Still-en, Zeit, Zuwendung....
Und im NU schwindet die mächtige Schwere bei dieser Sicht auf das Neugeborene, die sich beim Lesen der XI Frage einstellte.
Gedanklich klar was zu tun ist, vermochte ich dieses freudig-sichere Gefühl erst durch Hineintauchen in meine Erfahrungen ganz konkret mit dem neugeborenen Menschen erspüren,-
welches dem des ganzen Weihnachtsfragenantwortengefühl
entspricht. Wie schön!
SST
Ich sorge für das Neugeborene in mir als Ich die Praxis der Meditation jeden Tag zur meinen Priorität mache. Und nicht weil es muss, wie eine strenge Disziplin. Sondern weil Ich Freude daran erlebe. Und auch wenn es mich keine Freude macht, tue Ich es einfach um die Freude wieder zu finden.
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