1) Seit wann arbeiten Sie an der Alanus Hochschule und was sind Ihre Aufgaben?Ich
arbeite seit April 2011 hier. Zunächst waren meine Aufgaben die
Fachbereichskoordination und die Studiengangsentwicklung
(Akkreditierungen). Jetzt bin ich für die Organisation des Studiengangs „Master Pädagogik“
zuständig, bin Ansprechpartnerin für die Studierenden, begleite die
Seminare von Prof. Dr. Jost Schieren und das Forschungsprojekt „Waldorfpädagogik und Erziehungswissenschaft“. Außerdem gebe ich selber Seminare und mache noch vieles mehr was so anfällt.
2) Was macht die Alanus Hochschule als Arbeitsplatz für Sie besonders?
Mich begeistert das Anliegen der Alanus Hochschule, die Hochschularbeit am Menschen auszurichten und den Blick auf Bildungsfragen dabei sowohl zu weiten als auch zu tiefen. Zum einen gilt es, verschiedene Traditionen und Werte zu erhalten und zum anderen innovativ, kreativ und phantasievoll den Studierenden einen Weg anzubieten, der uns alle in eine Bildungszukunft führt, die selber noch zukunftsfähig ist. Besonders wertvoll ist für mich das Anliegen des Fachbereichs Bildungswissenschaft, in dem ich beheimatet bin. Dort wird im Institut für Schulpädagogik und Lehrerbildung daran gearbeitet, die Waldorfpädagogik und damit das Vermächtnis Rudolf Steiners in Bezug auf Bildungs- und Erziehungsfragen gesellschaftlich diskursfähig zu machen.
3) Wenn Sie Studentin an der Alanus Hochschule wären, was würden Sie studieren?Ich habe den Masterstudiengang Pädagogik hier studiert und war damit sehr zufrieden. Wenn ich noch einmal jung wäre, dann würde ich mein Augenmerk mehr auf die Philosophie richten. Hier würde ich also gerne alle Veranstaltungen des „Studium Generale“ besuchen. Ansonsten würde ich gerne verschiedene Sprachen studieren.
4) Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind?Ich hatte und habe schon immer zwei Neigungen, die nicht unbedingt kompatibel sind. Die eine richtet sich in die Vergangenheit. Als ich von den alten Ägyptern hörte, wollte ich Archäologin werden und das Leben unserer Vorfahren ergründen. Die andere Neigung richtet sich in die Zukunft. Ich wollte etwas Neues schaffen, neue Lebenswege suchen, an Utopien arbeiten. Mein Berufswunsch war „Zukunftsarchäologin“. Ich hoffte damals irgendwann eine umgekehrte Pyramide auszugraben, die nicht in den Himmel ragt, sondern in die Erde, gewissermaßen verkehrtherum. In dieser Vorstellung haben sich für mich Vergangenheit und Zukunft getroffen und gleichzeitig gespiegelt. Vielleicht bin ich immer noch dabei, diesem Mysterium im übertragenen Sinne näher zu kommen…
5) Was machen Sie am liebsten nach einem anstrengenden Tag an der Hochschule?Im Wald spazieren gehen, Freunde treffen und miteinander reden, ein gutes Glas Rotwein trinken…
6) In diesem Jahr feiert die Alanus Hochschule 10 Jahre staatliche Anerkennung, im kommenden Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum. Was wünschen Sie der Hochschule für ihre weitere Zukunft?Ich wünsche der Hochschule, dass sie auf gesellschaftlicher Ebene weiterhin ihrem mutigen Weg treu bleibt und dabei gleichzeitig ihre eigenen spirituellen Wurzeln einbezieht. Das Innovative der Hochschule wird bestehen bleiben, wenn alle Mitarbeiter innovativ arbeiten und gleichzeitig wissen, warum sie das hier tun. Dazu bedarf es weiterhin eines wertschätzenden Umgangs miteinander und zukunftsfähiger Arbeitsweisen, denn die Mitarbeiter der Hochschule stellen sich in Bezug auf ihre Leistung, die späteren Kompetenzen der Studierenden positiv zu unterstützen, der Zukunft zur Verfügung .Um die Signale aus der Zukunft zu deuten und gesellschaftlich zu etablieren braucht es geschulte Wahrnehmungs- und Umgangsfähigkeiten. Ich wünsche der Hochschule, dass ihr Weg mit diesen Arbeitsweisen weit in die Zukunft hinein führt.
Mich begeistert das Anliegen der Alanus Hochschule, die Hochschularbeit am Menschen auszurichten und den Blick auf Bildungsfragen dabei sowohl zu weiten als auch zu tiefen. Zum einen gilt es, verschiedene Traditionen und Werte zu erhalten und zum anderen innovativ, kreativ und phantasievoll den Studierenden einen Weg anzubieten, der uns alle in eine Bildungszukunft führt, die selber noch zukunftsfähig ist. Besonders wertvoll ist für mich das Anliegen des Fachbereichs Bildungswissenschaft, in dem ich beheimatet bin. Dort wird im Institut für Schulpädagogik und Lehrerbildung daran gearbeitet, die Waldorfpädagogik und damit das Vermächtnis Rudolf Steiners in Bezug auf Bildungs- und Erziehungsfragen gesellschaftlich diskursfähig zu machen.
3) Wenn Sie Studentin an der Alanus Hochschule wären, was würden Sie studieren?Ich habe den Masterstudiengang Pädagogik hier studiert und war damit sehr zufrieden. Wenn ich noch einmal jung wäre, dann würde ich mein Augenmerk mehr auf die Philosophie richten. Hier würde ich also gerne alle Veranstaltungen des „Studium Generale“ besuchen. Ansonsten würde ich gerne verschiedene Sprachen studieren.
4) Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind?Ich hatte und habe schon immer zwei Neigungen, die nicht unbedingt kompatibel sind. Die eine richtet sich in die Vergangenheit. Als ich von den alten Ägyptern hörte, wollte ich Archäologin werden und das Leben unserer Vorfahren ergründen. Die andere Neigung richtet sich in die Zukunft. Ich wollte etwas Neues schaffen, neue Lebenswege suchen, an Utopien arbeiten. Mein Berufswunsch war „Zukunftsarchäologin“. Ich hoffte damals irgendwann eine umgekehrte Pyramide auszugraben, die nicht in den Himmel ragt, sondern in die Erde, gewissermaßen verkehrtherum. In dieser Vorstellung haben sich für mich Vergangenheit und Zukunft getroffen und gleichzeitig gespiegelt. Vielleicht bin ich immer noch dabei, diesem Mysterium im übertragenen Sinne näher zu kommen…
5) Was machen Sie am liebsten nach einem anstrengenden Tag an der Hochschule?Im Wald spazieren gehen, Freunde treffen und miteinander reden, ein gutes Glas Rotwein trinken…
6) In diesem Jahr feiert die Alanus Hochschule 10 Jahre staatliche Anerkennung, im kommenden Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum. Was wünschen Sie der Hochschule für ihre weitere Zukunft?Ich wünsche der Hochschule, dass sie auf gesellschaftlicher Ebene weiterhin ihrem mutigen Weg treu bleibt und dabei gleichzeitig ihre eigenen spirituellen Wurzeln einbezieht. Das Innovative der Hochschule wird bestehen bleiben, wenn alle Mitarbeiter innovativ arbeiten und gleichzeitig wissen, warum sie das hier tun. Dazu bedarf es weiterhin eines wertschätzenden Umgangs miteinander und zukunftsfähiger Arbeitsweisen, denn die Mitarbeiter der Hochschule stellen sich in Bezug auf ihre Leistung, die späteren Kompetenzen der Studierenden positiv zu unterstützen, der Zukunft zur Verfügung .Um die Signale aus der Zukunft zu deuten und gesellschaftlich zu etablieren braucht es geschulte Wahrnehmungs- und Umgangsfähigkeiten. Ich wünsche der Hochschule, dass ihr Weg mit diesen Arbeitsweisen weit in die Zukunft hinein führt.
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