Donnerstag, 27. Januar 2011

Die Schwelle zwischen Tag und Nacht. Fragensammlung I

Immer wieder durchschreiten wir die Bewusstseinsschwelle zwischen Tag und Nacht aufs Neue – am Morgen und am Abend, manchmal später, manchmal früher. Am Tag sind wir wach und – mehr oder weniger - bewusst, wir entscheiden uns für dieses und jenes und sind fortwährend in einem Handlungs- und Tätigkeitsstrom, innerlich und äußerlich. Unser Bewusstsein ist tätig und wach. In der Nacht, wenn wir schlafen, ist unser Tagesbewusstsein ausgeschaltet, es schläft. Im Nachtbewusstsein sind es Stimmungen, Klänge, Bilder und Traumgeschehnisse, von denen wir umgeben sind, und die wir manchmal bis in den Tag mitnehmen. Es sind zwei unterschiedliche Sprachen, in denen der Tag und die Nacht mit uns sprechen.

Wenn ich am Morgen aufwache, liegt der Tag noch unbetreten vor mir. Er öffnet seinen Raum – manchmal mit einem Sonnenaufgang -, zeigt aber noch wenig von seinem eigenen Vorhaben, still und leise offeriert er sich. Die Schwelle zwischen Wachen und Schlafen kann schnell passiert werden, oder auch langsam, wenn ich innerlich immer wieder einen Blick nach hinten werfe. Ich muss mich auf den Tag besinnen, auf ihn zu gehen, um richtig wach zu werden, und mir klar machen, was der Tag von mir verlangen könnte und was ich mit ihm anstellen will. Der Tag bietet sich an, 365 Mal im Jahr, ohne Garantieversprechen - ich bin es, die etwas aus ihm machen kann.

Es wird Verpflichtungen geben, denen ich nachzukommen habe. Zeiten, die von vorne herein „besetzt“ sind. Aber es wird auch offene Momente geben. Momente, die sich aus sich selber heraus, aus mir und dem sozialen Gefüge, in dem ich gerade stehe, ergeben. Vielleicht passieren uns diese Momente schlafwandlerisch, vielleicht aber auch bewusst. Eines ist sicher, die Sekunden, Minuten und Stunden werden erbarmungslos verstreichen. Zeit vergeht – egal, was ich mit ihr mache.

Noch im Bett liegend, oder vielleicht unter der Dusche stehend, spüre ich eine Stimmung in mir, die gar nicht unbedingt in Worte zu fassen ist. Sie kommt aus der Nacht, die hinter mir liegt. Auch wenn ich mich nicht „konkret“ an nächtliche Traumereignisse, innere Gespräche oder geistige Begegnungen erinnere, so hinterlässt die Nacht doch einen Klang in mir. Manchmal bin ich traurig und dunkel, manchmal voller Energie und hell, es gibt Tage an denen ein Vertrauen überwiegt, aber manchmal auch die Sorgen in Bezug auf das Kommende. Es gibt Nächte, die mich mit einem Wort, einem Gedanken, einem Gedicht oder einem Satz entlassen. Manchmal habe ich allerdings auch das Gefühl, dass die Nacht mich in einem schwarzen Kasten gefangen hält.

In der Nacht verarbeiten wir das, was wir am vorhergehenden Tag gemacht, gedacht und gefühlt haben und bereiten innerlich das vor, was vor uns liegt. Wenn uns die Nacht nicht schlafen lässt, dann gibt es etwas, was der Tag noch nicht freigibt. Wer kennt das nicht, dass wir über eine bestimmte Frage erst einmal schlafen wollen – durchschlafene Nächte können auf geheimnisvolle Weise auch eine Gewissheit schenken, die kein bewusster Gedankengang hervorbringen kann. Man sagt, dass wir nachts im Schlaf unserem Engel begegnen und das irdische und himmlische Gegebenheiten miteinander verbunden werden. Ahnungen davon schenkt uns die Nacht beim morgendlichen Erwachen – wenn wir darauf achten.

Durch einen Tagesrückblick am Abend und einen Vorblick auf den Tag geben wir der Nacht eine Chance sich an den beiden Schwellen verständlich zu machen. Und wenn wir im Tagesverlauf immer wieder einmal innehalten, und in uns hinein lauschen, dann hören wir vielleicht die leise Stimme in uns, die aus dem leisen Gold der Nacht zu uns spricht.

• Vorbereitende Fragen vom Tag an die Nacht können sein:

Was habe ich heute gedacht, gefühlt und getan?
Was war das Wichtigste heute?
Welches war ein besonderer Moment?
Welche Frage blieb unbeantwortet?
Welche Antwort, welcher Satz den ich gehört habe, geht mir nach?
Gibt es etwas, wofür ich mich schäme, was ich falsch gemacht habe?
Gab es einen Moment, der sich wie ein innerer dunkler Abgrund vor mir geöffnet hat?
Gab es Wort-Geschenke, deren Sinn ich noch nicht verstanden habe?
Gibt es etwas, worüber ich erst einmal schlafen will?
Was nehme ich vom Tag mit in die Nacht?

Direkte Fragen an die Nacht sind persönlich, konkret und nicht zu verallgemeinern. Sie ergeben sich aus dem Tagesgeschehen, den inneren Notwendigkeiten und Nöten, den Themen, mit denen man beschäftigt ist. Sie sind ein Angebot an die Nacht. Grundsätzlich lässt sich allerdings sagen, dass bis auf neugierige Zukunftsfragen jede Art möglich ist. Wenn wir innerlich offen und nicht „ergebnisorientiert“ die Nacht um etwas bitten, uns ihr in Bezug auf diese oder jene Frage anbieten, dann wird sie reagieren – auf die eine oder die andere Weise. Vielleicht nicht unbedingt mit einem konkreten Satz, sicherlich aber mit einer Stimmung, einem Klang, einem Bild oder einem Hinweis. Vielleicht geschieht das auch nicht direkt in den ersten Sekunden des Tages, aber im Laufe des Vormittags.

• Stimmungen aus der Nacht an den Tag:

Welche Traumbilder habe ich mitgebracht?
Wie ist meine Stimmung?
Gibt es einen Klang, ein Wort, ein Bild?
Was ist mein erster Gedanke?
Wie fühle ich mich?
Bin ich ausgeschlafen, munter und voller Kraft?
Oder spüre ich Traurigkeit, Mattheit oder eine Schwere?
Erhalte ich eine direkte Antwort auf meine Frage?
Oder habe ich meine Frage vergessen?
An wen oder was denke ich, wer kommt mir in den Sinn?

Möglich ist es, am Abend einen Satz zu formulieren - über den Tag, über meine Frage, über mein Befinden. Und am Morgen ebenfalls in einem Satz festzuhalten, was die Nacht gebracht hat, wo ich am Morgen gelandet bin und von wo aus ich wieder in einen neuen Tag hinein laufe. Vielleicht mag der eine oder die andere davon in den Kommentaren etwas erzählen – ich würde mich darüber freuen.

Samstag, 22. Januar 2011

Die Welt und ich. Wenn Fragen zum Kreuzungspunkt werden

Wenn ich auf die Welt schaue, dann sehe ich eine ganze Menge Dinge, die getan werden könnten, ja, die getan werden sollten oder sogar müssten. Die Erde schreit danach, gut und besser behandelt zu werden, Pflanzen und Tiere drohen auszusterben und wollen überleben, und auf der Ebene des Menschen gibt es ein ganzes Weltall von Dingen, die weiterentwickelt und gemacht werden könnten, sollten oder müssten.

Die vorgenannten Verben führen in der Aufzählung einen scheinbar beliebigen Tanz auf. Jedes Mal lassen sie sich vertauschen und es gibt keine eindeutige Evidenz, welches Wort wohin gehört. Das hängt vom Blickwinkel und den Fähigkeiten ab, die jemand hat: was jemand kann, soll oder muss – ganz abgesehen davon, was jemand will, das ist individuell verankert und situativ bedingt. Schauen wir uns die Spannung zwischen Individuum und Welt in Bezug auf die genannten Worte an und lauschen in die Welt und in uns selber hinein. Was gibt es auf dieser Ebene zu verstehen?

Wenn ich auf mich schaue, dann sehe ich Dinge, die ich kann, die ich aus irgendwelchen Gründen soll, muss oder die ich will. Die Ebene der Fähigkeiten und Fertigkeiten, der Dinge, die ich kann, nehmen dabei eine besondere Rolle ein. Es gibt Dinge, von denen ich weiß, dass ich sie kann – die liegen irgendwie auf der Hand, die mache ich einfach. Sowohl die Welt, als auch ich selber wissen und akzeptieren, dass ich bestimmte Dinge kann, zum Beispiel Mittagessen kochen oder einen Blogtext schreiben – das wird auf der Ebene des Könnens nicht in Frage gestellt.

Es gibt aber auch ein verborgenes Können. Etwas, was in mir liegt, aber noch nicht zum Vorschein gekommen ist. Ein in mir liegendes Können also, das unter Umständen sowohl für mich selber, als auch für die Welt nach außen noch nicht geboren worden ist und auf bestimmte Momente oder Situationen wartet. Das ist ein geheimnisvolles Können auf Abruf, das sind Fähigkeiten und Fertigkeiten – die sich nicht immer zeigen und nicht bewusst zu steuern sind, aber plötzlich hervorkommen können.

Eine weitere Art des Könnens ist für mich selber verborgen, für die Welt aber sichtbar. Mir wird etwas zugetraut, etwas angetragen, etwas übergeben – was ich selber gar nicht erkannt, mich bislang gar nicht für fähig gehalten hätte. Die Welt sieht etwas in mir, was ich selber nicht sehe oder wovon ich nichts weiß – was ich aber kann. Je nach dem, in welchem Verhältnis ich „zur Welt“, zu meinen Mitmenschen und dem, was um mich herum lebt, stehe, werden diese Möglichkeiten sichtbar, dann können sie bewusst ergriffen oder eben vernachlässigt werden.

An diesem Beispiel wird sichtbar, wie eng Individuum und Welt miteinander verschränkt sind, welche Möglichkeiten und Verantwortungen Begegnungen zwischen „der Welt“ und mir in sich bergen. Was ist aber eigentlich „die Welt“? Abgesehen von vielem anderen, gehören meine Mitmenschen auf jeden Fall dazu – sie sind außerhalb von mir (und damit gleichzeitig ein Teil von mir). Wie ein ätherisches Netz liegen all die menschlichen Verbindungen, Möglichkeiten und Unmöglichkeiten über der Erde, sind Bestandteil der Welt – und damit von mir.

Über die Worte „sollen“ und „müssen“, ließen sich lange philosophische Abhandlungen schreiben. Das hängt vom Blickwinkel, von der Perspektive, der Lebenseinstellung, dem Menschenbild und vielem mehr ab. „Sollen“ und „müssen“ sind trotz globalisierter Welt individuell und begründen sich durch die jeweiligen Nöte und Gegebenheiten in einem bestimmten Kontext. Es gibt also unterschiedliche Welten in der einen Welt.

Was mir konkret also bleibt, ist mein Wille. Mein Wollen. Willensimpulse werden nicht durch die Welt gesteuert, sondern durch mich selbst, durch mein eingebettet sein in mein Schicksal, in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Und auch diese Ebene birgt ein Mysterium in sich. Denn, weiß ich, was ich will? Weiß ich wirklich, in der Tiefe, was ich will? Lenke ich meine Füße bewusst auf bestimmte Wege? Ahnungen darüber gibt es. Gefühle. Und an der Oberfläche auch triftige Willensbekundungen. Ein Mysterium aber bleibt es – kennen wir nicht alle die Momente, in denen uns bewusst wird, dass wir etwas gemacht haben und erst später bemerken, dass das gerade dasjenige war, was wir in den Tiefen unseres Seins wollten, was zu unserer Bestimmung gehört – wir aber nicht wussten? Oder umgekehrt, dass wir Dinge tun, für die wir uns nachher schämen – die wir nicht wollten?

Die Fragen, die ich in der Weihnachtszeit gestellt habe, haben etwas in mir ausgelöst. Sie sind von innen nach außen gekommen – ich habe sie der Welt zur Verfügung gestellt. Und viele Bemerkungen, Fragen, Antworten und Kommentare sind daraufhin von außen auf mich zu, zu mir gekommen. Und aus dieser Bewegung entsteht ein Gewebe, ein Netz – ein Atmen zwischen mir und „der Welt“. „Die Welt“ – meine Leserinnen und Leser! – haben mich gefragt oder gebeten, weiter Fragen zu stellen. Ob ich das kann, weiß ich nicht. Ob ich es soll oder muss ist ganz offen. Was ich aber weiß ist, dass ich es will – und darum werde ich es tun. Gerade, weil ich es nicht muss – sondern nur deshalb, weil ich es will! (Deshalb „darf“ ich es.)

Individuum und Welt sind zwei nicht voneinander trennbare Dinge, sie gehen auseinander hervor. Wegweiser sind die Worte können, sollen, müssen - dürfen - und wollen. Allein der Wille ist es, mein eigenes Wollen, das entscheidet, ob ich über ein Können, Sollen oder Müssen hinausgehe, ob ich die Dinge will, darf und tatsächlich tue. Doch wie wecke ich meinen schlafenden Willen sanft auf?

Freitag, 7. Januar 2011

Der vierte König. Der Weg des Scheiterns

Immer wieder muss ich an die Geschichte vom vierten König denken. So viele Jahre waren mir nur die drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar bekannt – mit ihren erhabenen Häuptern, ihren verwunderlichen Gaben, Weihrauch, Myrrhe und Gold und ihrem kurzen und gelungenen Besuch beim neugeborenen Kind in Bethlehem. Der vierte König heißt Artaban und er verkörpert den menschlichen, irdischen Weg zum Christentum. Den Weg, der vom Scheitern geprägt ist, und den manch einer von uns vielleicht kennt.

Artaban ist der vierte Weise aus dem Morgenland, er will mit den drei anderen dem Stern nach Bethlehem folgen, um dem neuen König zu huldigen. Er nimmt für ihn einen Saphir, einen Rubin und eine Perle mit. Aber er erreicht seine Gefährten nicht rechtzeitig, da er einem Kranken, der ihm im Weg lag, geholfen und sein Leben gerettet hat. Die anderen sind bereits fort, als er am vereinbarten Ort anlangt. Artaban macht sich alleine auf die weite und unbekannte Reise, er folgt dem Stern unbeirrbar. Denn dem Lauf des Sterns zu folgen, so heißt es, bedeutet, die Fäden des Lebensmysteriums vom Anfang bis zum Ende zu entwirren.

Seine Reise verzögert sich. Er muss den Saphir verkaufen, um sich eine Ausrüstung zu beschaffen, damit er allein die Wüste durchqueren kann. Er folgt dem Stern weiter, denn die Sterne repräsentieren die Gedanken des Ewigen und somit des Neuen. Artaban bleibt seinem Weg treu und er lässt sich von seinem Glauben, seiner Liebe und einer Hoffnung tragen, den neuen König noch begrüßen zu dürfen, obgleich die Zeit weit vorangeschritten ist und der Stern bereits verblasst.

Als er endlich nach Bethlehem kommt, ist die heilige Familie schon geflohen – seine drei Gefährten, die ihm voraus waren, bereits weitergezogen. Erschöpft findet er einen Unterschlupf bei einer jungen Frau mit einem kleinen Kind, und er kann, auf Grund des Hinweggebens seines Rubins, verhindern, dass auch das kleine Kind in diesem Haus den Schergen des Herodes zum Opfer fällt.

Artaban zieht weiter. Müde und schwach. Er sucht den König, verliert seine Spur nicht, aber immer ist er zu spät. Jahre vergehen. Oft ist er der Verzweiflung nahe. Nach dreiunddreißig Jahren kommt er als alter und gebrechlicher Mann wieder nach Jerusalem, bereit zu sterben, aber noch immer ein Suchender nach dem neuen König, auch, wenn er schon fast aufgegeben hat. Einzig seine Perle ist ihm als Gabe noch geblieben. Da kommt ihm ein Trupp Soldaten entgegen, der ein junges Mädchen vor sich her treibt, die als Sklavin verkauft werden soll.

Das Mädchen umklammert in Todesangst die schwachen Knie Artabans und fleht um Hilfe. Und wieder droht die Seele Artabans im Zweifel zu zerplatzen – soll er auch noch die letzte Gabe hingeben, ohne den König gefunden zu haben? Artaban gibt sich geschlagen, er schenkt die Perle dem Mädchen, damit sie ein Lösegeld hat. Er selber gesteht sich ein, dass seine Suche gescheitert ist, dass sie vorüber ist und dass er nun sterben könne, ohne den Stern gefunden zu haben.

Er liegt am Straßenrand und sieht, wie Menschenmengen an ihm vorbei nach Golgatha ziehen, um dabei zu sein, wenn zwei berüchtigte Räuber und einer, der Jesus von Nazareth genannt wird, gekreuzigt werden sollen. Artaban gibt sich seiner Schwäche hin, und hört eine Stimme, die zu seinem Herzen spricht. „Wahrlich ich sage euch: Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ Und so ist er im Tod dem neuen König, den er so lange gesucht hat, ganz nah. Er findet ihn.

Diese Geschichte berührt mich sehr. Was habe ich mir nicht schon alles gewünscht, mir vorgenommen und mich zu etwas entschlossen. Wunsch, Vorsatz, Entschluss – so einfache Worte. Ja, manches ist bereits rund geworden, wenn ich zurück blicke, – aber vieles, vieles!, auch nicht – überhaupt nicht! Und manchmal zweifle ich, ob ich auf dem richtigen Weg bin, ob mein Stern noch leuchtet und ob ich meine Weggefährten erkenne.

Die Geschichte von Artaban gibt mir Trost. Sie zeigt, wie so viele andere Geschichte auch, zum Beispiel „Herr der Ringe“ oder „Parzival“, wie recht man daran tut, seinen Wünschen, Vorhaben und Entschlüssen treu zu bleiben, auch wenn es noch so aussichtslos scheint, denn selten wissen wir, an welcher Stelle des großen Weges wir uns gerade befinden.

Scheitern, oder besser: vermeintliches Scheitern, tut weh. Und am Erfolg (vermeintlichen Erfolg?) ranken wir uns gerne empor. Wenn ich aber all die wunderbaren Kommentare lese, die sich so still und leise und unaufhörlich auf meine Weihnachtsfragen eingefunden haben, dann sehe ich, wie viel Schmerz, Unsicherheit und mühsame Wege wir alle beschreiten, um dem Stern zu folgen, den Glauben zu tragen, die Liebe zu leben und unsere Hoffnungen nicht aufzugeben.

Ich danke euch sehr für jeden einzelnen Kommentar, denn jedes Fragment zeigt ein Stück eines jeden Sterns am abendlichen Himmel, dem jeder von uns folgt, der jeder von uns wird und ist.

Henry van Dyke: Der vierte Weise. Verlag am Goetheanum, Dornach (CH).

Mittwoch, 5. Januar 2011

Weihnachtsfrage XIII

Was hat die Öffnung zur geistigen Welt dir gezeigt, dir gegeben, was bietest du der Welt im neuen Jahr an?

Dienstag, 4. Januar 2011

Weihnachtsfrage XII

Was hast du geträumt, wovon träumst du – und was folgt aus deinem Traumbewusstsein?

Montag, 3. Januar 2011

Weihnachtsfrage XI

Wie sorgst du für das Angekommene, das Neugeborene in dir?

Sonntag, 2. Januar 2011

Weihnachtsfrage X

Wem oder was möchtest du begegnen, wohin wirst du deine Füße lenken?

Samstag, 1. Januar 2011

Weihnachtsfrage IX

Was ist bei dir im Kommen, was nimmst du dir vor – und warum?